Sonntag, 3. November 2013

Es war einmal: Raumtaucher, Robert Elfgen in der Kölner Simultanhalle

Elfgen bezog den Raum, die Situation Simultanhalle intensiv in seine Arbeit ein: Hier etwa das in die Halle dringende Regenwasser, das der Künstlerin listig und über abenteuerliche Konstruktionen ins Innere seines auf dem Weg ins Museale befindlichen, alten Mercedes leitete. Achtung: Aufgrund des teils maroden Zustandes des Ausstellungsraumes standen in dieser Zeit häufig auch nicht als Kunstwerk intendierte Plastikeimer und -wannen in der Simultanhalle. © Foto Gerd Mörsch

Die Einladungskarte des Raumtauchers Elfgen © Robert Elfgen und Simultanhalle
'Robert Elfgen entwickelt mit seiner multimedialen Installation "Raumtaucher" ein Geflecht aus Beziehungen zwischen Heimat, Reise, Grenzen und Ritual', heisst es einleitend im Pressetext. Die Ausstellung war für Elfgen wie für die damals wahrhaft noch als ein Off-Ort agierende Simultanhalle ein wichtiger Meilenstein.

Den Fortgang des Ausstellungsprogramms in der Kölner Peripherie - ein recht altes Dorf, inzwischen ein Stadtteil -  genannt Volkhoven - dokumentiert die Website der Simultanhalle. Letztere ist übrigens perfekt mit dem Museum Ludwig, das zur modernen Ikone der Stadt Köln gewordene Ergebnis des mock-ups Simultanhalle, via S-Bahn verbunden. Und auch über den Werdegang des Künstlers Robert Elfgen kann man sich híer informieren:

- Ausstellungen in der Simultanhalle 2003-2013
- Robert Elfgen bei der Galerie Sprüth Magers

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