Montag, 18. Juli 2016

Einfach genial, ART-Dok, die Open-Access-Publikationsplattform für Kunst- und Bildwissenschaften

Ein Screenshot der Website ART-Dok, die Publikationsplattform ist Teil des Fachinformationsdienstes arthistoricum.net. © arthistoricum.net

Es ist schon seltsam, dass die tausenden kunsthistorischen Master-, Magister- und Doktorarbeiten trotz aller technischen Fortschritte und Bekundungen von hochschulpolitisch verantwortlichen Fachleuten nicht automatisiert in einer offenen Datenbank allen Interessierten zur Verfügung stehen.

Verlorene, weil nicht zugängliche Wissenschaft in verstaubten Institutionen

Allen Kunsthistorikern und -wissenschaftlern, die ihre Texte Interessierten zur Verfügung stellen wollen, sei daher die Publikationsplattform ART-Dok empfohlen. Autoren kunstwissenschaftlicher Texte haben hier die Möglichkeit, ihre Publikationen (Monographien, Artikel, Vorträge etc.) kostenfrei und ohne Zugangsbeschränkungen zu veröffentlichen. 

versus dauerhaft archiviertes und international zitierfähiges Publizieren

Die Bereitstellung elektronischer Zweitveröffentlichungen bereits gedruckt erschienener Schriften – also alte Magisterarbeiten, Dissertationen oder Artikel – ist möglich und erwünscht. Die Dokumente werden mit standardisierten Metadaten erschlossen, dauerhaft und zitierfähig archiviert und können so über nationale und internationale Kataloge und Suchmaschinen gefunden werden.

 
Ein Screenshot einer in ART-Dok recherchierten Dissertation. Auf den ersten Blick werden alle wichtigen Metadaten und die Aufrufstatistik geliefert © arthistoricum.net

Online-Publizieren mit wenigen Klicks

Die Veröffentlichung auf ART-Dok ist ohne großen Zeitaufwand zu leisten: Einfach eine PDF-Version des Textes, eine Zusammenfassung der Arbeit im PDF-Format und die unterschriebene Rechteerklärung an ART-Dok senden. Alles weitere übernimmt das ART-Dok-Team in Heidelberg.

Keine Sackgasse und volle Kontrolle

Eine Veröffentlichung auf ART-Dok schließt keine weitere Veröffentlichung in Fachzeitschriften oder Monographien sowie auf anderen Servern aus. Und dank der Nutzungsstatistik ist das Interesse am Werk – die Downloads – sichtbar. ART-Dok versteht sich als Open-Access-Repositorium für Kunst- und Bildwissenschaften und wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Service 
- Die ART-Dok-Website, hier
- FAQ – alles, was man über ART-Dok wissen muss, hier
- arthistoricum.net, die Plattform hinter ART-Dok, hier

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