Ein Screenshot der Website ART-Dok, die Publikationsplattform ist Teil des Fachinformationsdienstes arthistoricum.net. © arthistoricum.net |
Es ist schon seltsam, dass die tausenden kunsthistorischen Master-, Magister- und Doktorarbeiten trotz aller technischen Fortschritte und Bekundungen von hochschulpolitisch verantwortlichen Fachleuten nicht automatisiert in einer offenen Datenbank allen Interessierten zur Verfügung stehen.
Verlorene,
weil nicht zugängliche Wissenschaft in verstaubten
Institutionen
Allen
Kunsthistorikern und -wissenschaftlern, die ihre Texte Interessierten zur
Verfügung stellen wollen, sei daher die Publikationsplattform ART-Dok empfohlen. Autoren
kunstwissenschaftlicher Texte haben hier die Möglichkeit, ihre Publikationen
(Monographien, Artikel, Vorträge etc.) kostenfrei und ohne
Zugangsbeschränkungen zu veröffentlichen.
versus
dauerhaft archiviertes und international zitierfähiges Publizieren
Die
Bereitstellung elektronischer Zweitveröffentlichungen bereits gedruckt
erschienener Schriften – also alte Magisterarbeiten, Dissertationen oder
Artikel – ist möglich und erwünscht. Die Dokumente werden mit standardisierten
Metadaten erschlossen, dauerhaft und zitierfähig archiviert und können so über
nationale und internationale Kataloge und Suchmaschinen gefunden werden.
Ein Screenshot einer in ART-Dok recherchierten Dissertation. Auf den ersten Blick werden alle wichtigen Metadaten und die Aufrufstatistik geliefert © arthistoricum.net |
Online-Publizieren mit wenigen Klicks
Die
Veröffentlichung auf ART-Dok ist ohne großen Zeitaufwand zu leisten: Einfach eine PDF-Version des Textes, eine
Zusammenfassung der Arbeit im PDF-Format und die unterschriebene
Rechteerklärung an ART-Dok senden. Alles weitere übernimmt das ART-Dok-Team in Heidelberg.
Keine
Sackgasse und volle Kontrolle
Eine
Veröffentlichung auf ART-Dok schließt keine weitere
Veröffentlichung in Fachzeitschriften oder Monographien sowie auf anderen
Servern aus. Und dank der Nutzungsstatistik ist das Interesse am Werk – die
Downloads – sichtbar. ART-Dok versteht sich als Open-Access-Repositorium für Kunst- und
Bildwissenschaften und wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
- arthistoricum.net, die Plattform hinter ART-Dok, hier
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