Samstag, 22. Juni 2013

Köln: Jo Baer im Museum Ludwig

Da in der Ausstellung selbst - leider wie so oft - auch ohne Blitz nicht fotografiert werden darf, bedienen wir uns des kleinen aber feinen Begleitheftes zur Illustration. Doch die Distanz muss nicht schaden. Schließlich wollen wir nicht die Illusion fördern bzw. uns jener hingeben, dass die Fotografie dem Original, also der Begegnung mit dem Werk nahe kommen kann. © Foto Gerd Mörsch

Vor rund einem Monat wurde im Kölner Museum Ludwig die faszinierende Ausstellung über das Schaffen der Künstlerin Joe Baer eröffnet. Anhand einer überzeugenden Auswahl von 170 Werken aus den 1960er Jahren bis in die Gegenwart, kann man Baers Produktion folgen und durchaus ungewöhnliche Entdeckungen machen.

Vorab nur ein paar Bilder, Gedanken und die übliche Serviceleiste. Mehr dazu - wie gewohnt - in Kürze...

Pop-Art, Minimal Art, Pac-Man oder Computerplatinen? Baers feine Gouachen lassen viele Assoziationen zu. Die doppelten, farbigen, streifenartigen Elemente sind die kennzeichnenden Elemente, die sich in Baers berühmten Diptychen finden. © Foto Gerd Mörsch


Unbetitelte graphische Arbeiten Baers aus den Jahren 1962-63 © Foto Gerd Mörsch

Memorial for an Art World Body (Nevermore), 2009, Öl auf Leinwand. Dieses noch recht junge Werk Baers erinnert uns Sigmar Polke, warum eigentlich? © Foto Gerd Mörsch

Inverted View, 1992, Öl, Grafit, Conté-Kreide auf Papier und Holz. Spuren von Baers intensiver, Mitte der 1970er Jahre begonnener Auseinandersetzung mit im wahrsten Sinne des Wortes historischen, figurativen Motiven wie wir sie von antiken Vasen oder Höhlenmalereien kennen. © Foto Gerd Mörsch

Service:
Jo Baer
bis 25.8.2013 
Museum Ludwig 
Heinrich-Böll-Platz
50667 Köln
Tel 0221 16875139

Öffnungszeiten
Di - So
10 – 18 Uhr
jeden ersten Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr


Links:
- Joe Baers Homepage
- Baer bei Barbara Thumm

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