Im rumänischen Pavillon performen Tänzer prominente Kunstwerke - Henry Moores Liegende, Malewitschs Schwarzes Quadrat oder auch inzwischen historische Malerei aus der chinesischen Volksrepublik - aus der Geschichte der Biennale. Ein Tipp, das junge Ensemble überzeugt mit seinen humorvoll inspirierenden Kunstgeschichten. Die Zeit kommentiert den Pavillon wie folgt: 'Die Performer verdichten die große Tradition auf den Moment und zeigen doch, wie ephemer all diese Biennalen waren, die am Ende nur in der Erinnerung existieren. Auch diese "immaterielle Retrospektive", wie sich die Inszenierung nennt, kommentiert die Verkrustungen der Biennale. Zugleich stellt sich das Land selber aus, indem es junge Rumänen spielen lässt, die wie viele ihrer Landsleute gerade einmal für Kost und Logis nach Italien gekommen sind und auf ein besseres Leben hoffen.' (mehr dazu siehe hier) © Fotos Gerd Mörsch |
Montag, 15. Juli 2013
Köder: Rundgang La Biennale Di Venezia
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