Donnerstag, 30. Mai 2013
Sonntag, 26. Mai 2013
Jubiläum 30.000 - kunstlich.com verlost rattus norvegicus-Katalog
Lieber User: Wahnsinn, Danke! Um
unseren treuen Besuchern und Lesern mal wieder eine Kleinigkeit zurück zu geben,
sendet kunstlich.com dem 30.000 Besucher des Blogs den Katalog zur
Ausstellung rattus norvegicus.
Achtung: Natürlich zählt die Webseite dank IP-Adressen jeden Besucher nur einmal... Ausserdem ist der Rechtsweg
selbstverständlich - und wie es sich gehört - ausgeschlossen.
Und so geht's:
Sollte die Zahl 30.000 bei den visits unseres Blogs erscheinen (unten rechts, unterhalb der sidebar), schnell eine Bildschirmkopie machen (PRINT SCREEN bei PCs und CMD+SHIFT+3 oder CMD+SHIFT+4 bei MAC) und dieses umgehend an info(aett)kunstlich.com senden.
Bitte nicht die Postadresse vergessen.
Wir wünschen viel Glück und bedanken uns für Lob, Feedback, PKK-Beiträge und die 30.000 Besuche.
Gerd Mörsch und Iven Paschmanns
Freitag, 24. Mai 2013
KMB III: Das Finale am 18. Juno entscheidet, ob Köln Kulturstadt bleibt
Es ist ganz einfach & wir schaffen das: Denn wer die Kölner KMB (Kunst- und Museumsbibliothek) retten will, sollte am 28. Mai vom dem Rathaus demonstrieren. Sich engagieren kann auch bedeuten: Protestbriefe oder -emails versenden, diese Informationen weitergeben und so schnell wie möglich die Online-Petition unterschreiben. Danke! Adressen und Kontakt zur Initiative Rettet die KMB findet man unten.
kunstlich.com hat bereits vor Wochen E-Mails an alle Kölner Ratsfraktionen und Kulturausschussmitglieder, deren E-Mail-Adressen öffentlich verfügbar waren, gesendet und bereits mehrfach über das kölsche Trauerspiel (siehe hier) berichtet.
Unter rettetdiekmb@gmx.de kann man Adressen und Vorlagen erhalten oder Sie bedienen sich der Vorlage der Freunde der KMB von 2010, siehe hier.
Service:
- die Petition
- Wikipedia über die KMB
- die Homepage der KMB
- die Adressen der Ratsfraktionsmitglieder findet man auch hier
total recall: memoto lifelogging cloud services - Neues aus Dystopia
Mit solch netten Motiven und Zitaten von Usern, die es kaum erwarten können, endlich ihre Memoto-Kamera zu haben, wirbt der Hersteller. © Foto Memoto |
Die totale Erinnerung für Jedermann. Es ist schon faszinierend, wie sehr sich unsere Realität den Träumen und Alpträumen vergangener Tage annähert. In Kürze wird die erste Generation von Kleinkameras auf dem Markt sein, die automatisch alle 30 Sekunden Bilder schießt und diese dann - natürlich erst nach Sortierung und Optimierung durch Software - auf einem Server ablegt.
Die Kamere ist so klein, dass sie wie ein Schmuckstück am Hals getragen werden kann (siehe oben). Natürlich sollen die Bilder nur dem Kunden zur Verfügung stehen, denn die Hersteller wollen sich natürlich schon vorab und politisch korrekt von bösen Konzernen wie Google und Facebook distanzieren. Seltsam nur, dass man erst nach zahlreichen Interviews auf die Idee kam, dem Kundenkönig auch eine Löschfunktion anzubieten. Ups, ganz vergessen...
Das Leben als 30 Sekunden Daumenkino
Welches Potential eine Datenbank mit den alle 30 Sekunden geschossenen Fotos von Millionen von Usern bietet, muss an dieser Stelle wohl nicht detaillierter erläutert werden. Wenn doch, dann sei auf das schöne neudeutsche Schlagwort Big Data verwiesen. Stellen Sie sich einfach vor, ihr Telefon würde alle 30 Sekunden ein Foto machen und alle Bilder auf einen Server ablegen. Sollte sich die totale Fotografie in diesem Sinne als Massenphänomen durchsetzen, dürften die Behörden beim Kampf gegen Terror jeglicher Art ein neues, außerordentlich hilfreiches Werkzeug gewonnen haben...
Service:
- Memoto Homepage
- Die Zeit über Memoto
- Der Standard über Memoto
Dienstag, 21. Mai 2013
Kurze Werbeunterbrechung: Herbert Marcuse & Big Data
''Noch einmal: der Wahnsinn des Ganzen spricht die einzelnen Wahnsinnstaten frei und verkehrt die Verbrechen gegen die Menschheit in ein rationales Unternehmen. Wenn die Menschen, entsprechend stimuliert durch die öffentlichen und privaten Behörden, sich auf ein Leben totaler Mobilisierung vorbereiten, dann handeln sie vernünftig nicht nur wegen des vorhandenen Feindes, sondern ebenso wegen der Investitions- und Arbeitsmöglichkeiten in Industrie und Unterhaltung. Selbst die wahnsinnigsten Berechnungen sind rational...'' dieses und ähnlich überraschend aktuelle, weil stimmige Analysen findet man in Marcuses Der eindimensionale Mensch (1967). |
Samstag, 18. Mai 2013
KMB II: Möge man ihnen Glauben schenken oder Ein Lehrstück erfolgreich reformierter Sprache
Wo wären wir ohne Bibliotheken? Magister Discipu lautet die Bildunterschrift zum Holzschnitt (um 1510) von Johann Grüninger. Dieser digitalisierte Wiederabdruck wiederum stammt aus einem Werk des frühen 20. Jahrhunderts: Die deutschen Accipies- und Magister cum Discipulis-Holzschnitte als Hilfsmittel zur Inkunabel-Bestimmung / Schreiber, Wilhelm Ludwig. - Strassburg, 1908, © und mehr dazu gibts hier |
Vor wenigen Wochen haben wir über die erneut in Frage stehende Zukunft der KMB berichtet. So trostlos wie die kleine Demonstration angesichts der drohenden Wortbrüche und Sparmaßnahmen ist auch die Reaktion der Verantwortlichen. Statt Tacheles gibt es Orwellsche Worthülsen, die wir an dieser Stelle einfach mal für sich selber sprechen lassen, den Hintergrund kann man hier nachlesen.
Das Folgende ist die Anwort auf unsere Protestnote an verantwortliche Lokalpolitiker:
''Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Zuschrift, in der Sie sich für den Erhalt der Kunst- und Museumsbibliothek aussprechen.
Der Rat der Stadt Köln hat sich in seiner Sitzung vom 30. April 2013 auf Antrag von SPD und Grünen zur Zukunft der Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) klar positioniert!
Wir haben die Verwaltung beauftragt, die Gespräche mit der Universität zu Köln, dem Land NRW und möglichen Dritten fortzuführen, mit dem Ziel, kurzfristig einen belastbaren Verhandlungsstand zur Zukunft der Kunst- und Museumsbibliothek im Archivneubau am Eifelwall zu erreichen.
Sollte eine gemeinsame Trägerschaft oder eine anderweitige verbindliche Beteiligung Dritter im Archivneubau nicht realisierbar sein, möge die Verwaltung alternative Planungen zur Zukunft der Kunst- und Museumsbibliothek vorantreiben mit dem Ziel, ihren Bestand zu sichern und dem Fachpublikum zugänglich zu machen.
Die KMB ist eine deutschland- und europaweit bedeutsame wissenschaftliche Institution, deren Bestand auch zukünftig gesichert wird!
Mit freundlichen Grüßen
Martin Börschel MdL
Fraktionsvorsitzender
Dr. Eva Bürgermeister
Kulturausschussvorsitzende''
Das hört sich doch gut an, Danke, mag man da denken. Die juristisch relevante Version - also die de fakto gültige - folgt aber nun hier. Das Folgende ist ein Ausschnitt des sog. Dringlichkeitsantrages, a.k.a. die Entscheidung:
''Beschluss:
1. Die Verwaltung wird daher beauftragt, eine Alternativplanung für das neue Historische Archiv ohne KMB vorzulegen, mit dem Ziel, das Raumprogramm und damit die Investitions- und Betriebskosten deutlich zu reduzieren.
2. Unabhängig davon sind die technischen Standards für die Archivierung gemessen an vorhandenen Benchmarks für Archive zu überprüfen, um ggf. Investitions- und Betriebskosten zu reduzieren. Auch ist die Planung in Hinsicht auf das zukünftige Nutzerverhalten angesichts fortschreitender Digitalisierung zu überprüfen und ggf. anzupassen.
3. Bis zur Inbetriebnahme des neuen Historischen Archivs besteht die Notwendigkeit, die Archivalien sachgerecht unterzubringen. Die Verwaltung wird beauftragt, geeignete sachgerechte und wirtschaftliche Lösungen kurzfristig darzulegen.
4. Der Fachbeirat und ggf. Dritte sind einzubeziehen. Die Ergebnisse der Alternativplanung sind den zuständigen Ausschüssen so rechtzeitig vorzulegen, dass der Rat am 18. Juni 2013 die notwendigen Beschlüsse fassen kann.
II. Kunst- u- Museumsbibliothek (KMB)
Die KMB ist eine deutschland- und europaweit bedeutsame wissenschaftliche Institution, deren Bestand auch zukünftig gesichert werden soll. Der Betrieb der KMB stellt jedoch keine alleinige kulturelle Aufgabe im Sinne kommunaler Daseinsvorsorge dar. Die Verwaltung hat daher als Konsolidierungsmaßnahme (Einsparvorschlag Nr. 5, Dez. VII) zum Haushaltsplan 2010/2011 die „Schließung der Kunst- und Museumsbibliothek bei gleichzeitiger Anbindung des Rheinischen Bildarchivs an das Historische Archiv“ geplant. Laut Haushaltsplan 2010/2011 sollte so ab Hhj. 2012 1,0 Mio. Euro p.a. eingespart werden und die KMB zum 01.01.2012 geschlossen werden.
Die Antragsteller sind diesem Vorschlag so nicht gefolgt. Im Zuge der Hpl-Beschlussfassung 2010/2011 wurde hingegen die Verwaltung beauftragt, mit der Universität zu Köln und dem Wissenschaftsministerium NRW Gespräche mit dem Ziel aufzunehmen, zukünftig die Kosten der KMB angemessen anteilig zu tragen, um die Belastungen für den städtischen Haushalt dauerhaft deutlich zu senken.
Beschluss:
1. Die Verwaltung wird beauftragt, die Gespräche mit der Universität zu Köln, dem Land NRW und eventuell Dritten fortzuführen, mit dem Ziel, kurzfristig einen belastbaren Verhandlungsstand zur Zukunft der Kunst- und Museumsbibliothek im Archivneubau zu erreichen. Die Ergebnisse zu möglichen finanziellen oder trägerschaftlichen Beteiligungen sind den zuständigen Ratsgremien konkret vorzulegen.
2. Sollten eine gemeinsame Trägerschaft oder eine anderweitige verbindliche Beteiligung Dritter im Archivneubau nicht realisierbar sein, sind mit der Universität zu Köln, dem Land NRW und möglichen Dritten alternative Planungen zur Zukunft der Kunst- und Museumsbibliothek voranzutreiben mit dem Ziel, ihren Bestand zu sichern und dem Fachpublikum zugänglich zu machen.
3. Das Konzept ist dem Ausschuss Kunst- und Kultur sowie dem Finanzausschuss so rechtzeitig vorzulegen, dass der Rat am 18. Juni 2013 die notwendigen Beschlüsse fassen kann.
Begründung:
Erfolgt mündlich''
Das heisst also: Die KMB ist der Stadt Köln keine Föderung wert, weil sie keine kulturelle Aufgabe im Sinne kommunaler Daseinsvorsorge darstellt. Sollte keine finanzielle Unterstützung von Dritten da sein, wird sie nicht ins neue Stadtarchiv integriert.
In einem Monat ist es soweit. Wer sich einmischen will, findet Kontaktdaten von Verantwortlichen und Unterstützern hier.
Fazit und Hinweis: Wie schon beim Zuschuss für Tanzgastspiele zeigt sich, dass gebenchmarkte Kalkulationen und Worthülsen Realität sind. Dies ist eine parteiübergreifende, bundesweite - um nicht zu sagen globale - Entwicklung des politischen Prozesses.
Wir empfehlen kritische Lektüre - Herbert Marcuse Der Eindimensionale Mensch sowie den recht aktuellen Sammelband Kreation und Depression - und persönliche Aktion
Montag, 6. Mai 2013
remember...
Gegen die Schwerkraft - Nefeli Skarmea und Sergiu Matis © Ladislav Zaja |
The world needs dancers – to sweat, to smell, to think in flesh [...], to be present for everyone who is not; to be the embodied evidence and knowledge of a soaring mind – beneath and beyond frames of consciousness, on pathways of the unknown...
Meinen Michael Klien, Steve Valk, Jeffrey Gormly in ihrem Buch Book of Recommendations. Choreography as an aesthetics of change von 2008. Da alles in ständiger Bewegung ist, ist es vielleicht gut, sich dieser permanenten Veränderung zu besinnen - Innenhalten im Strom der Zeit, eine gute Metapher für das, was Kunstbetrachtung auch sein kann....
Und weil wir das Stück MEMORY STICKS ja erst einmal erleben müssen, um berichten zu können, folgen hier nun nur ein paar Hinweise und Informationen: Ausgehend von der Thematik der Ausstellung Zurück nach Morgen intervenieren Nefeli Skarmea und Sergiu Matis im Ausstellungsraum
mit einer teils improvisierten, teils gescripteten Bewegungsarbeit.
Sergiu Matis ist Chreograph und Tänzer bei Sasha Waltz and Guests und studiert Choreographie/Solo/Dance/Authorship, ein Postgraduiertenstudium am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz (UdK) in Berlin.
Nefeli Skarmea ist Tänzerin – aktuelle Produktionen mit Alias/Guilherme Botelho und Martin Creed – und studiert “Kulturen des Kuratorischen”, ein Postgraduiertenstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Für alle, die nicht da sein konnten, hier das Video der Performance.
Service:
MEMORY STICKS
Eine performative Intervention
Mittwoch 22. und Donnerstag 23. Mai
jeweils 17-19 Uhr
Galerie für Zeitgenössische Kunst
Leipzig
Samstag, 4. Mai 2013
Jesus Christ Superstar - Cerith Wyn Evans in Köln
Blick vom Altar auf die Installation © Foto: Gerd Mörsch |
Es war einmal eine Welt voller Gärten und Wälder, eine unbekannte Frau am Flughafen Paris-Orly, deren beiläufige Erscheinung sich tief in das Gedächtnis eine kleinen Jungen einbrannte. Es war einmal ein wegweisender Science-Fiction-Film, ein in den 1990er Jahren wiederentdeckter Fotoroman von Chris Marker. Und zum Glück hat Cerith Wyn Evans keine Probleme mit Verweisen - im Gegenteil. Wer will, kann von einer Hommage sprechen...
Evans aktuelle Kölner Ausstellung besteht aus einer Leuchtschrift und zwei archaisch anmutenden Pflanzen. Die strahlenden Buchstaben scheinen von den Fenstern in den wunderbar sakralen Raum - die ehemalige romanische Stiftskirche St. Peter - projeziert zu werden. Sie schweben diagonal installiert im Mittelschiff nahe der futuristischen Orgel, auf der Dominik Sustek zur Eröffnung ein leider etwas kurz improvisierte.
Der Garten Eden
Wer seiner Phantasie freien Lauf lässt und die Augen ein wenig schließt, dem mögen die Zitate aus Markers Film - La Jetée von 1962 - wie eine Erscheinung im Raum vorkommen - am Anfang war das Wort. Die zurückhaltende Installation Evans fügt sich perfekt in den schlicht anmutenden Raum und die Hängung nahe der Orgel lässt weitere, durchaus stimmige Assoziation zu.
Ein detaillierter Blick, der das Lesen des Fragments ermöglicht © Foto: Clemens Ottenhausen |
Von Zeitreisen und dem Ende der Welt
Das Fragment stammt aus Markers düsterer Dystopie La Jetée, die vielen über den Umweg 12 Monkeys von Terry Gilliams bekannt sein dürfte. Der Protagonist ist Opfer, besser das Versuchskanichen von - im Original Deutsch sprechenden - Wissenschaftlern, die nach der Katastrophe des dritten Weltkriegs in den Katakomben von Paris versuchen, mittels Zeitreisen die Fehler der Vergangenheit zu revidieren. Und so begegnet der Reisende sich selbst...
Ein Überblick auf die Installation vom Altar aus, die beiden Pflanzen sind Teil der Installation. © Foto Gerd Mörsch |
Die unheimliche Begegnung mit dem Ich
Die Unmöglichkeit des Revision der Katastrophe, die Zeitreise und die Begegnung mit dem Selbst; das alles sind klassische anmutende Science-Fiction-Elemente und zugleich fügt sich der Stoff dank der sensiblen Inszenierung Evans harmonisch in die Kirche - einen Ort fernab von menschlichen Kategorieren wie der Zeit, die nur unzureichend das unergründliche Phänomen - manche nennen es Wunder - der Existenz erklären.
Was ist Zeit?
Zum einen gibt es viele offensichtliche, quasi formale Parallelen, wie der vom Krieg in seiner bunten Pracht reduzierte, white-cube artige Sakralbau mit seinen verblassenden Fragmenten von präfaschisten Gewölbemalereien. Letztere werden von den meisten Besuchern, da sie zielstrebig auf den Rubens zustreben, schlicht übersehen. Dann die bereits erwähnte, einzigartig moderne Orgel, deren Pfeifen sich wie Stachel in das Mittelschiff strecken.
a message from outer space
Zum anderen ist dem offenen Geist durchaus die Parallele zwischen dem durch die Zeiten reisenden Protagonisten aus Markers Film und der Botschaft des ebenso futuristischen Gottes bewusst, der durch die Zeiten reist und dessen Botschaft auch nur das Wort sein kann und will. In diesem Sinne seien an dieser Stelle nun genügend Hin- und Querverweise gegeben.
Schluss
Abschließend empfehlen wir die Installation zu verschiedenen Tageszeiten - aufgrund der einzigartigen Lichtverhältnisse - zu besuchen und sich anschließend den wunderbaren Film La Jetée anzuschauen. Den Katalog zur Ausstellung erscheint pünktlich zur Finissage. Und zum wahrhaft finalen Schluss noch dies: Cineasten sei gesagt, dass die Orgel aufgrund ihrer vielen ungewöhnlichen Register, an die Kinoorgeln der Stummfilmzeit erinnert...
Service:
Cerith Wyn Evans:„…later on they are in a garden…“
noch bis 14. Juli
Öffnungszeiten
Di-Sa 11-17 Uhr
So 13-17 Uhr
Kunst-Station St. Peter
Jabachstraße 1
50676 Köln
Eingang:
Leonhard-Tietz-Str. 6
Hintergrund:
Bilder zum Film La Jetée
Cerith Wyn Evans wurde 1958 in Wales geboren. Nach seinem Studium am Royal College of Art in London war er Assistent des britischen Regisseurs Derek Jarman, bevor er in den 1990er Jahren als Konzeptkünstler und Bildhauer hervortrat. 2003 vertrat er sein Heimatland im ersten nationalen Pavillon von Wales auf der 50. Biennale von Venedig.
Mehr Informationen zu seinem Werk
Freitag, 3. Mai 2013
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