Pressebild der Ausstellung im Max Ernst Museum Brühl © M.C. Escher
Genau so eine Ausstellung über die sich viele freuen und genauso viele aufregen.
Nicht weil sie so polarisierend, kritisch oder ungewöhnlich ist - nein - weil sie eben genau das nicht ist.
Es ist eben eine von diesen gut gemachten schönen Publikumsmagneten, die in letzter Zeit immer häufiger werden, die dem intellektuellen oder ausstellungserfahrenen Publikum zu langweilig oder zu geleckt sind.
Man mag das sehen wie man will, aber Escher ist und bleibt ein äußerst interessanter Künstler, seine technische Versiertheit und seine Detailversessenheit lassen auch den ausgebufftesten Betrachter immer wieder mit dem offenen Mund vor seinen Werken steht und gemeinsam mit dem Betrachter neben ihm rätseln: "wie hat er das hinbekommen?"
Das ist ausreichende Berechtigung, diese Ausstellung zu machen - die technischen Spielereien Escher mit 3D-Effekten ins Jahr 2016 zu holen kann man für überflüssigen Schnickschnack halten, die Kinder Jugendlichen hat es gefreut - und die sollen ja in Zukunft ins Museum gehen.
Service und Links:
Max Ernst Museum Brühl
M.C. Escher
21. Februar bis 22. Mai 2016
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag 11-18 Uhr
Sonderöffnungszeiten 23.4. - 22.5.2016:
Samstag und Sonntag 10-19 Uhr
Eintrittspreise:
Erwacheene 7 € / 4 €
Während Wechselausstellungen 8,50 € / 5 €ag - Sonntag 11-18 Uhr
PS: Es existiert auch ein Kombiticket mit dem Brühler Schloss - scheinbar nur bedingt zu empfehlen, siehe folgende Postkartenkritik
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen