Die Abbildung zeigt eine der sieben in Aachen ausgestellten Collagen A.NikoPols, eine Hommage an Max Ernst und dessen - der entarteten Kunst zum Opfer gefallenen - schönen Gärtnerin.
'Majestät brauchen Sonne' bemerkte einer der zahlreichen Berater des deutschen Kaisers im Kontext der Bestrebungen nach deutschen Kolonien. Dem scheint sich nach dem Köhler-Interview nun auch der Polit-Popstar und Verteidigungsminister zu Guttenberg anschließen zu wollen.Was das alles mit Kunst zu tun hat? Ganz einfach: Das Zitat ist Teil eines Gedichtes von A. NikoPol, der in Kürze seine jüngsten Werke in Aachen präsentiert. Der Besuch lohnt sich auch fernab der ausgestellten Werke, denn lange wird man die wunderbare, zum Kunstort umfunktionierte, ehemalige Klosteranlage nicht mehr sehen können.
Hier vorab ein Auszug aus dem Pressetext:
Der Aachener Künstler A. NikoPol bespielt den Ausstellungsraum des AHA mit dadaistisch anmutenden Papiercollagen und Plastiken. Es handelt sich um eine wohltuend konzentrierte Auswahl von seinen jüngsten Arbeiten.
NikoPols geheimnisvolle Papier- und Plastikcollagen reizen Sinn und Verstand. Es sind scheinbar leichte, spielerisch anmutende Appelle an die Assoziationskraft des Betrachters und weit verzweigte (Kunst-)Geschichten zugleich.
Wer sich dem Dialog mit den Werken stellt, wird mit intellektuellen und ästhetischen Qualitäten belohnt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem Text von Dr. Gerd Mörsch.
Mehr wie gewohnt in Kürze...
Service:
'denn aus Hai-terem Himmel schmecken Schwimmer nicht' Fotografien, Plastiken und Gedicht von A.NikoPol
Eröffnung:
Sonntag, 14. November, 12 Uhr
Begrüßung: Nadya Bascha M. A.
Einleitung: Dr. Gerd Mörsch
Ausstellungsdauer:
14. Nov. - 20. Dez. 2010
Öffnungszeiten:
Di - Fr 10-13 Uhr
Sa - So 12-15 Uhr und nach Vereinbarung
Links:
Atelierhaus Aachen
A.NipoPol
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